Zu Mir:

Ich bin Jessica Honeck und Baujahr 1997. :)

 

Das Nähen habe ich als erstes für mich entdeckt und habe mich schon Kindheitsalter für die gute alte Nähmaschine meiner Oma interessiert. Die war noch mit einem Tretpedal zu bedienen und es kribbelt mir bei jedem Besuch in den Füßen, dieses Gerät zu erkunden. Leider war das Oma's Heiligtum und ich handelte mir regelmäßig Ärger beim Ausprobieren ein. :D

Im Jugendalter habe ich die elektrische Nähmaschine meiner anderen Oma geerbt und konnte nun endlich selbst loslegen. Damals mussten also Bettlaken und eigene Kleidung dran glauben

Die Leidenschaft für das Nähen hat nie aufgehört. Immer wieder motivierten mich selbst hergestellte Produkte und auch das Lob aus meinem Umfeld stärkten mich.

Dann kam es zu einer Herausforderung. Meine Freundin brauchte ein Ballkleid. Trotz fehlender Fachkompetenz wagte ich mich an das Projekt. Auch hier musste mein eigenes Konfirmationskleid dran glauben. Dennoch war ich mit dem Endprodukt zufrieden und auch meine Freundin war begeistert.

Jetzt konnte ich nicht mehr aufhören und versuchte mich an vielen Taschen, Kleidungsstücken, Utensilien oder Accessoires. Jetzt unterstütze mich eine schon die dritte Nähmaschine (die anderen Beiden mussten leider das zeitliche Segnen...) und eine Overlock-Maschine. Das grenzenlose Nähen in allen Materialien war mir nun möglich. Und jetzt? Jetzt habe ich endlich mein Gewerbe angemeldet und merke, wie viel Freude es macht, die Ideen gemeinsam zu entwickeln!

 

Ebenfalls habe ich hier im Jugendalter angefangen, mir Tshirtdruck-Papier zu kaufen. Hier kann man eigene Bilder ausdrucken und sie auf hellen Textilien aufbügeln. Leider war das ein Reinfall... Denn der Druck löste sich und riss auseinander und außerdem hat er keinen Waschgang bei geringen Temperaturen überstanden... Also ließ ich das lieber bleiben. In meiner Ausbildung konnte ich dann jemanden kennenlernen, die einen Plotter besaß. Sie erklärte mir die Möglichkeiten und schenkte mir 2 Wand-Tattoos. Dann war es geschehen. Der Plotter musste dann 2017 bei mir einziehen. Dazu bekam ich dann noch eine Einarbeitung von, inzwischen, meiner Freundin. Jetzt musste das Gerät ackern und bekam quasi keine freie Woche mehr. Mittlerweile kenne ich alle Funktionen und liebe das Programm zum Bearbeiten. Auch hier gibt es fast keine Grenzen. So mussten schon viele Wände, Spiegel, Lampen, T-Shirts, Pullover, Rucksäcke, Handyhüllen, Autos und so weiter herhalten. Jetzt kommt noch ein größeres Modell ins Haus, was ich durch eure Aufträge schon finanzieren konnte.